Trotz Verlängerung der Konferenz wurde schon am Freitag damit begonnen, die Zelte abzubrechen.
Klima: Wandel

Klimakonferenz: Die große Niederlage in der Wüste

Die Klimakonferenz in Ägypten war eine Enttäuschung und bringt uns im Kampf gegen den Klimawandel nicht weiter. Die Welt ist zerrissener als zuvor.

Nie waren die Auswirkungen der schwelenden Klimakrise deutlicher zu spüren als im heurigen Jahr. Die verheerende Flutkatastrophe in Pakistan forderte Tausende Opfer, Hitzewellen und Waldbrände zerstörten ganze Ernten in China und den USA und führten Europa an den Rand eines Blackouts. Wer gedacht hatte, diese Warnungen wären Antrieb genug, um die zerstrittenen Staaten wenigstens beim Klimaschutz an einem Strang ziehen zu lassen, wurde bei der 27. Welt-Klimakonferenz in Sharm El-Sheikh (COP27) bitter enttäuscht.

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Der Klimagipfel in Sharm el-Sheikh geht zu Ende - mit Abschlusseinigung.
Klimagipfel

COP27 endet: Kompromisse für die Klimakrise

Rund 200 Teilnehmer einigten sich am Sonntag auf ein Abschlussdokument. Der Klimafonds gilt als historisch, die Kritik bleibt trotzdem laut.
Die Verhandlungen in Sharm el-Sheikh laufen noch, doch viele Büros und Räume werden bereits abgebaut.
COP27

Zähe Verhandlungen im Finale der Klimakonferenz

Die EU hatte zuvor bereits mit einem Abbruch der Gespräche gedroht. Nun könnte es zumindest beim Fonds für vom Klimawandel verursachte Schäden Fortschritte geben, während Ägypten vielen Büros bereits den Strom abdreht.
Erst in der Nacht auf Freitag kam es bei der Konferenz zu Bewegung.
COP27

Geld gegen CO2-Reduktion: Späte Bewegung auf dem Klimagipfel

Am Freitagnachmittag wurde die COP 27 offiziell bis Samstag verlängert. Der Streit um einen Hilfsfonds hielt weiter an.

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