Großeinsatz

Zahlreiche Tiere bei Großbrand auf Osttiroler Bauernhof verendet

286 Kräfte standen im Einsatz. Sie konnten verhindern, dass die Flammen auch das Wohngebäude erreichen. Die Ursache ist noch unklar.

Ein Brand auf einem Bauernhof im Osttiroler Oberlienz hat in der Nacht auf Montag für einen Großeinsatz gesorgt. Zahlreiche Rinder und Masthühner sind dabei verendet. Kurz nach Mitternacht wurde der Bauer aus dem Schlaf geweckt, weil er der Polizei zufolge "knarrende Geräusche" wahrgenommen hatte. Schließlich entdeckte er, dass sein Wirtschaftsgebäude, das neben dem Wohngebäude steht, in Vollbrand geraten war. Er setzte den Notruf ab und brachte seine Familie in Sicherheit.

Zahlreiche Feuerwehren aus dem Bezirk Lienz rückten an, insgesamt standen 286 Feuerwehrleute, Rettungskräfte sowie Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Ein Übergreifen des Feuers auf das Wohngebäude wurde verhindert. Unter einem betonierten Stall waren noch Kälber, die von der Feuerwehr gerettet werden konnten. Ein Teil der Hühner flüchtete vor den Flammen ins Freie. Ein Großteil der Tiere ist aber verendet, hieß es. Es wurden keine Menschen verletzt.

Gegen 2.45 Uhr war der Brand unter Kontrolle, in der Früh wurden noch zahlreiche Glutnester bekämpft. Über die Brandursache war noch nichts bekannt.

(APA)

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