Frankreich

Die bewegte Geschichte von zwei Musketieren

(c) Getty Images (Matthias Hangst)
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Olivier Giroud wird erneut statt Karim Benzema stürmen. Über zwei unterschiedliche Karrieren, die eng miteinander verwoben sind.

Al-Wakra/Wien. Er ist der Gegenentwurf zu Frankreichs pfeilschnellen Ballzauberern, ein Overachiever in der hochbegabten Auswahl des Titelverteidigers: Olivier Giroud, 36, ist wohl öfter als jeder andere Fußballer abgeschrieben worden, als Mittelstürmer-Relikt einer vergangenen Fußballära. Und doch könnte er in Katar die zentrale Figur im französischen Angriff werden.

Dabei war seine Rolle bei dieser WM von Teamchef Didier Deschamps klar definiert gewesen – Ersatzbank. Dann aber verletzte sich mit Karim Benzema der frischgebackene Weltfußballer in Frankreichs Angriff. Es wird erwartet, dass Giroud dessen Platz einnehmen wird. Die Karrieren der beiden französischen Starstürmer sind seit einem Jahrzehnt eng miteinander verwoben, nun hat das Pendel offenbar noch einmal in Richtung von Giroud ausgeschlagen.

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