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Lake Louise: Abschied von einem besonderen Weltcuport

(c) USA TODAY Sports (Eric Bolte)
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Zum letzten Mal werden in der Abgeschiedenheit der kanadischen Rocky Mountains Weltcuprennen gefahren.

Skirennen standen hier nie an erster Stelle. Daraus haben sie in Lake Louise auch nie ein Geheimnis gemacht. Schließlich offenbart sich die wahre Anziehungskraft dieses gerade wieder zum besten Skigebiet Kanadas gekürten Resorts an den schattigen Nordflanken des Mount Whitehorn. Dort, wo alte Sessellifte ein steiles, felsdurchsetztes Gelände eröffnen – ein leicht zu erreichendes Paradies für Freerider.

Was die Weltcuprennen auf der Südseite, hinunter zum Trans-Canada Highway, betrifft, so dienen diese nur dazu, um in der Skiwelt im Gespräch zu bleiben, vor allem in Europa. Doch auch damit dürfte es nun vorbei sein. Die Kosten, um Weltcupabfahrten im berühmten Banff-Nationalpark durchzuführen, sind offenbar zu hoch geworden, auch von nicht näher bestimmten Streitigkeiten war die Rede. Jedenfalls scheint Lake Louise im vorläufigen Kalender der nächsten Saison nicht mehr auf – nachdem hier seit 1991 durchgehend Weltcuprennen gefahren wurden (nur 2020 wurde in der Pandemie pausiert).

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