Quergeschrieben

Diese drei Trends können zu einem FPÖ-Kanzler führen

Vor 25 Jahren erschien das Buch „Die Haider-Macher“, heute sind die „Kickl-Macher“ unterwegs – indem sie viele Fehler von damals wiederholen.

Wenn Herbert Kickl dieser Tage in einem Interview erklärt, er wolle der nächste Bundeskanzler werden, klingt das für viele Menschen irgendwie halbstark und vorlaut. Aber man soll sich nicht täuschen. Man muss nur ein paar derzeit sichtbare Trends ein, zwei Jahre in die Zukunft verlängern, und eine FPÖ-Kanzlerschaft erscheint nahezu unausweichlich.

Trend eins: die ungebremste Zunahme der illegalen Zuwanderung, die schon heuer wesentlich massiver ausfallen wird als im Krisenjahr 2015. Gleichzeitig sehen die Bürger, wie hilflos die Regierung den unkontrollierten Grenzübertritten zuschaut und mittlerweile, anders als übrigens die Kurz-Regierung, nicht einmal mehr den Anschein aufrechterhalten kann, etwas Sinnvolles in dieser Angelegenheit zu tun. Sie simulieren nicht einmal das Schließen einer Route. Dass die SPÖ-Chefin „keine Asylkrise“ sieht, rundet das Bild ab. Zwar rumort es darob in der Bevölkerung schon jetzt gehörig, richtig explosiv wird die Lage, wenn sie sich mit einer anderen absehbaren Entwicklung amalgamiert.

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