Analyse

Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi: Der isolierte grüne Überzeugungstäter

PK INNSBRUCKER FESTWOCHEN DER ALTEN MUSIK : WILLI
PK INNSBRUCKER FESTWOCHEN DER ALTEN MUSIK : WILLIEXPA / APA / picturedesk.com
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Nach der geplatzten Koalition spaltet sich nun auch seine Partei. Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi gerät zunehmend ins Abseits. So manches spricht für Neuwahlen.

Mit dem Image eines Brückenbauers trat er einst in Innsbruck an – als grüner Realo, der mit allen kann außer der FPÖ. Mit Erfolg: Platz eins bei der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl, dann auch noch siegreich in der Stichwahl und somit erster grüner Bürgermeister einer Landeshauptstadt, regiert von einer Koalition mit ÖVP, der ÖVP-nahen Liste Für Innsbruck und SPÖ.

Vier Jahre später steht der mittlerweile 63-jährige Georg Willi vor den Trümmern seiner Amtszeit. Manches spricht für eine Neuwahl, aber bei Weitem nicht alles, sodass Willi bis zum Ende der Legislaturperiode 2024 Bürgermeister bleiben könnte.

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