Unruhen bei Foxconn machen Apple Sorgen, Chinas Notenbank lockert die Geldpolitik und stützt den Immobilienmarkt. Wie reagieren die Finanzmärkte?
Peking. Die jüngsten Unruhen im weltweit größten iPhone-Werk des taiwanesischen Apple-Zulieferers Foxconn beeinträchtigen die Produktion einem Insider zufolge vor dem wichtigen Weihnachtsgeschäft stärker als bisher gedacht. Die Herstellung der Apple-Smartphones werde um mindestens 30 Prozent statt wie bisher angenommen um bis zu 30 Prozent zurückgehen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person ausgerechnet am „Black Friday“.
Noch am Donnerstag sorgte das Gerücht für Aufregung, Apple sei am britischen Fußballklub Manchester United interessiert. So schnell ändern sich die Vorzeichen. Noch bleiben aber die Aktionäre gelassen. Dennoch: Mit dem aktuellen Exodus von Mitarbeitern sei es unmöglich, bis zum Monatsende die Kapazitäten wie geplant wieder auszuweiten. In der Fabrik in der zentralchinesischen Industriemetropole Zhengzhou werden vor allem iPhone-14-Modelle hergestellt.