Patissière Viola Bachmayr-Heyda wuzelt ihre Vanillekipferln von Hand. Drin stecken Mandeln – und, als kleiner Twist: Tonkabohne.
Vanillekipferl

Der Duft von Weihnachten

Der Advent ist da. Und mit ihm die Kekse. Wie man die perfekten Vanillekipferln wuzelt, warum die von der Oma die besten sind – und was es mit Keksen sonst so auf sich hat.

Als die Vanillekipferln aus dem Backofen kommen, ist auf den ersten Blick klar: Da war ein Profi am Werk. Es sind makellose, appetitlich gerundete Bögen, die richtig elegant daherkommen, mit zart gebräunten Spitzen.

Und sogar ohne Finalisierung im Staubzucker duften sie schon ein bisschen nach Weihnachten. „Ich freu mich auch immer sehr, wenn sie so schön werden“, sagt Viola Bachmayr-Heyda. „Bei den ersten Blechen ist man oft noch ein bisschen unbeholfen.“ Davon kann inzwischen keine Rede mehr sein.

In der kleinen Backstube des Café Viola in Wien Josefstadt, das die Patissière seit vier Jahren betreibt, ist heuer schon einiges an Vanillekipferln gewuzelt worden – jedes einzelne von Hand. Und auch wenn das keine Keksfabrik ist, werden bis Weihnachten ziemlich viele Bleche folgen, neben Linzer Augen, Florentinern oder mit Blüten bestreuten Dinkel-Marille-Würfeln natürlich: Vanillekipferln. „Die sind von allen am allermeisten Arbeit“, sagt Bachmayr-Heyda. Aber es sind hierzulande eben auch die beliebtesten Kekse.

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