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In Tunesien: Eine Oase wie im Film

Eine Bergoase in Tunesien: ein Ort mit außergewöhnlichen Reizen.
Eine Bergoase in Tunesien: ein Ort mit außergewöhnlichen Reizen.(c) beigestellt
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Die kleine Bergoase Chebika gehört zu den eindrucksvollsten Orten im Südwesten Tunesiens. Die Lehmhäuser auf den rötlich-braunen Felsen sind kaum zu erkennen, längst ist der alte Ortsteil von der Bevölkerung verlassen, nur der sprudelnde kristallklare Wasserfall überbietet das Quaken der Frösche, sonst ist alles still.

Kilometerlange Palmenhaine entlang des Canyons unterstreichen die landschaftliche Schönheit der Bergoase. Der atemberaubende Gegensatz zwischen dem satten Grün der Palmen und der ausgetrockneten Wüste überzeugten internationale Regisseure, diese Gegend als Drehort großer Filme wie „Der englische Patient“ und „Star Wars“ auszuwählen. In den Sommermonaten ist es auch im Schatten der Palmen glühend heiß, aber ab Oktober bieten sich die Wintermonate mit angenehmen Temperaturen zwischen 17 und 30 Grad für eine Wanderung durch die malerischen Felsformationen zu den naheliegenden Bergoasen Tamerza und Mides.

Ausgangspunkt ist Tozeur, die größte Oasenstadt im Land der Dattelpalmen (Bled el Djerid), eingebettet zwischen den Ausläufern des Atlasgebirges und den Sanddünen der Sahara. Besonders reizvoll ist die Anreise von der Mittelmeerküste über den Chott El Jerid, den größten Salzsee Nordafrikas. Nach Regenfällen im Winter und im Frühjahr werden Teile der Salzwüste überflutet und eine Begegnung mit „Fata Morganas“ ist durch die besondere Lichtspiegelung bei hohem Sonnenstand nicht ausgeschlossen. 

Auf den Spuren von Luke Skywalker

Information

Ende der 1970er-Jahre entdeckte der Star-Wars-Regisseur George Lukas seinen Traum-Drehort „Ong Jmel“ im äußersten Südwesten Tunesiens. Bei den Star-Wars-Fans besser bekannt als „Mos Espa“, der Weltraumbahnhof des Wüstenplaneten Tatooine. Ong Jmel erhielt seinen Namen von einer Felsformation, die an den Hals eines Kamels erinnert. Luke Skywalker – so erzählt die Geschichte – ist hier unter zwei Sonnen, in einer Landschaft aus Sand, Staub und Hitze aufgewachsen. Die Original-Filmkulissen aus Holz und Papiermaché haben sich dank des trockenen Klimas bis heute gut erhalten. Auf den letzten Kilometern scheinen die Sanddünen immer näher an den Straßenrand zu rücken. Plötzlich tauchen am Horizont die Umrisse einer Hütte mit rundem Dach auf und Erinnerungen an Luke Skywalker, der aus eben diesem Iglu hinaustritt und auf die zwei untergehenden Sonnen seines Heimatplaneten blickt, werden wieder wach. Die Stille und die Leere der Wüste beflügeln die Phantasie und das Gefühl an diesem Ort auf einem anderen Planeten gelandet zu sein.

Kontakt

Fremdenverkehrsamt Tunesien in Wien

Opernring 1/R/508, 1010 Wien

Tel. (01) 585.34.80, office@tunesieninfo.at

www.discovertunisia.com

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