ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick ist zur Fifa-WM nach Katar geflogen, der Deutsche kann vor Ort wichtige Eindrücke und Erkenntnisse sammeln über Belgien, den nächsten Gegner in der EM-Qualifikation. Es hat den Anschein, als hätten „Rote Teufel“, ob in Manchester oder in Brüssel, ein Tief und allerorts den Teamgeist ausgetrieben.
Ralf Rangnick hat sich entschieden und ist doch zur Fußball-WM in Katar geflogen. Damit hat der Deutsche, er ist Österreichs Fußball-Teamchef, bereits mehr Einsatz gezeigt als manch Wiener Vorgänger, der einst seinen traditionellen Badeurlaub einem Großereignis vorgezogen hatte. Rangnick will sich vor Ort wichtige Eindrücke verschaffen, vor allem die finale Partie der Belgier mit eigenen Augen sehen und manch Reaktion der „Roten Teufel“ hören.
Denn: in Belgiens Fußballteam rumort es, der kommende Gegner in der Qualifikation für die EM 2024 in Deutschland ist fürwahr „altersschwach“ und steht offenbar vor einem Umbruch. Es ist keine gute Zeit für „Teufel“: egal ob Rot in Brüssel oder „Red“ wie in Manchester. In der „Hölle“ spielt man eben anders Fußball.