Kulturerbe

Zuckerbäcker: Die süßeste Tradition des Landes

Das Zuckerbäckerhandwerk ist immaterielles Unesco-Kulturerbe.
Das Zuckerbäckerhandwerk ist immaterielles Unesco-Kulturerbe.
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Das Zuckerbäckerhandwerk ist immaterielles Unesco-Kulturerbe. Damit haben auch die Habsburger etwas zu tun. Der Beruf ist beliebt, die aktuelle Lage freilich etwas getrübt.

Wien. Schon die Habsburger waren ziemliche Zuckergoscherln. Von ihrer Liebe zu dem süßen Stoff zeugt bis heute die Zuckerbäckerstiege in der Hofburg, die von Kaiser Franz Joseph II. übrigens genutzt wurde, um geheim aus dem Palast ins Wiener Nachtleben zu entfleuchen. Doch das ist eine andere Geschichte.

Die hier ist süßer: Es geht um die Zuckerbäckertradition, die die kulinarische Landschaft in Österreich prägt. Dass sie etwas Besonderes ist, ist mittlerweile auch offiziell: Die österreichische Unesco-Kommission hat das Zuckerbäckerhandwerk nämlich kürzlich in ihre Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. „Die Arbeit der Zuckerbäcker ist immer noch zu einem großen Teil Handarbeit, die über Generationen tradiert ist“, heißt es dort.

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