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Milder November mit großen Temperaturunterschieden

APA/BARBARA GINDL
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Die höchste Temperatur betrug 23,3 Grad, die niedrigste minus 9,1 Grad. Schnee gab es etwas weniger als im Durchschnitt.

Dem wärmsten Oktober der Messgeschichte ist ein nicht ganz so extremer, aber doch sehr milder November gefolgt. "Der November 2022 liegt in der Reihe der wärmsten November der Messgeschichte im Tiefland Österreichs auf Platz 19 und auf den Bergen auf Platz 25", sagt Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Zamg).

Der November brachte die für einen Herbstmonat typischen großen Temperaturunterschiede. Die höchste Temperatur des Monats wurde mit 23,3 Grad am 1. November an der Zamg-Wetterstation auf der Hohen Wand in Niederösterreich gemessen. Am kältesten unter 1000 Meter Seehöhe war es mit minus 9,1 Grad am 28. November in Kötschach-Mauthen in Kärnten.

Weniger Schnee als normal

Die Niederschlagsmenge lag im November in der österreichweiten Auswertung um 13 Prozent unter dem vieljährigen Mittel und damit im Bereich der typischen Schwankung. In einigen Regionen im Süden und Osten Österreichs war es deutlich trockener als im Mittel (minus 25 bis minus 70 Prozent). Feuchter als im Durchschnitt war es vor allem im Flachgau und im Großteil von Oberösterreich (plus 25 bis plus 75 Prozent).

Schnee gab es in allen Höhenlagen etwas weniger als im Durchschnitt. In Seefeld in Tirol zum Beispiel brachte der November nur sieben Tage mit einer Schneedecke, im Mittel sind es hier zwölf. Die Summe der täglichen Neuschneemenge lag in Seefeld bei 15 Zentimeter, im Mittel sind es 50.

(APA)

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