Nicht nur Haushalte waren 2022 gezwunden, ernsthaft mit den eigenen Energiefressern auseinanderzusetzen.
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Jahresrückblick

Als wir angefangen haben, Energie zu sparen

Deckel auf den Topf, Licht abdrehen, Heizung reduzieren? 2022 waren viele Haushalte waren gezwungen, sich ernsthaft mit den eigenen Energiefressern auseinanderzusetzen. Plötzlich wissen wir alle, wie viel wir jährlich an Energie verbrauchen.

Bis zu plötzlichen Energiekrise, die sie seit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine aufgeschaukelt hat, galt Energiesparen im Haushalt eher als Orchideenthema für etwas biedere Pfennigfüchse. Eine Kilowattstunde war bis zum Februar 2022 anscheinend zu preiswert, als dass es sich wirklich lohnte, auf die Suche nach den letzten Standby-Sündern im Haushalt zu gehen oder in zwei, drei Steckerleisten mit Kippschalter zu investieren.

Und die Nachfrage nach Energiespartipps ging spätestens im Sommer durch die Decke, als sich eine teure Heizsaison ankündigte bzw. bald jeder jemanden kannte, dessen neue Energiekostenvorschreibungen beinahe oder tatsächlich unleistbar erschienen.


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