Die besten Texte aus unserer Zeitung zum Hören

Eine paradoxe Fern-Nähe im digitalen Raum

Ärzte und Pfleger pendelten wie Botschafter der anderen Art zwischen Erkrankten und Angehörigen. /// Wie wägt man Risiken und setzt sie zum Bedürfnis nach Nähe ins Verhältnis?
Ärzte und Pfleger pendelten wie Botschafter der anderen Art zwischen Erkrankten und Angehörigen. /// Wie wägt man Risiken und setzt sie zum Bedürfnis nach Nähe ins Verhältnis? Joris van Gennip / laif / pictur
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Die Pandemie hat Existenzen und Einkommen vernichtet. Das wissen wir. Aber es fehlt ein Gespür für weniger eindeutige, schwer quantifizierbare Verluste. Für Nähe, die uns fehlte. Professor für Medienwissenschaft Bernhard Pörksen über die postpandemische Zeit.

Schnitt und Ton: Audiofunnel/Georg Gfrerer
Sprecher: Klemens Patek, Julia Pollak

Mehr zum Podcast:

Digitale Medien engen das Spektrum der Erfahrungen unvermeidlich ein. Und sie erzeugen eine paradoxe Fern-Nähe.
Professor für Medienwissenschaft Bernhard Pörksen über die postpandemische Zeit.

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Über den Podcast:

Wir lesen Texte aus der Tageszeitung "Die Presse". Essays aus dem "Spectrum", Longreads aus der "Presse am Sonntag", Meinungsbeiträge, die polarisieren.

Jeden Samstag erscheint eine neue Ausgabe.

Es lesen Julia Pollak, Michael Köttritsch und Anna Wallner oder die Autorinnen und Autoren der „Presse".

Der Autor:

Bernhard Pörksen

Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen und bekannt für seine Arbeiten zur Skandalforschung. Kürzlich erhielt er gemeinsam mit dem Kommunikationspsychologen Friedemann Schulz von Thun den Preis „Gegen Vergessen – für Demokratie“ für ihr beim Hanser Verlag erschienenes Buch „Die Kunst des Miteinander-Redens“.

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