Kritik

Die Wunden in der Gesundheitsversorgung von Österreichs Kindern

Paediatrician examining baby boy in clinic Freiburg im Breisgau Germany mit_2024_10287
Paediatrician examining baby boy in clinic Freiburg im Breisgau Germany mit_2024_10287(c) imago/MITO (imago stock&people)
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Kinderschutzorganisationen schlagen Alarm: Therapieplätze und Kassenärzte für Kinder sind regional höchst unterschiedlich verteilt.

Wien. Überraschend kommt die Nachricht ja nicht: „Seit vielen Jahren“ sei die Gesundheitsversorgung für Kinder und Jugendliche in Österreich unzureichend, kritisierte am Donnerstag Christoph Hackspiel, Präsident der Österreichischen Liga für Kinder- und Jugendgesundheit, gemeinsam mit Kinderschutzorganisationen. Von der Kinderliga ausgehobene Daten und eine damit erstellte Landkarte legen den Finger nun noch genauer in die offenen Wunden der Gesundheitsversorgung von Österreichs Kindern.

Landkarte

Die Landkarte zeige einen „regelrechten Fleckerlteppich mit regional sehr unterschiedlich verteilten Versorgungsangeboten“, sagte Kinderliga-Geschäftsführerin Caroline Culen. „Das Angebot scheint sich nicht am Bedarf zu orientieren, sondern ist historisch je nach den Vertrags- und Verrechnungsmöglichkeiten gewachsen.“

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