Jubiläum

Happy 20th, Art Basel Miami

Raumgreifend ist die Arbeit „The Family XI“ von Marina Abramović am Stand der Wiener Galerie Krinzinger.
Raumgreifend ist die Arbeit „The Family XI“ von Marina Abramović am Stand der Wiener Galerie Krinzinger. Courtesy of Art Basel
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Seit dem Messedebüt 2002 hat sich Miami verändert. Es entstanden Museen und eine Kunstszene. Die Miami-Vice-Ära gehört der Vergangenheit an.

Als vor 20 Jahren die Messemacher der Art Basel entschieden, mit ihrer ersten Dependance in den USA nach Miami zu gehen, sorgte das für Verwunderung und Kopfschütteln. Denn die Stadt war damals vieles, aber sicherlich kein Kunsthotspot. „Vor 20 Jahren befand sich Südflorida in der Miami-Vice-Ära“, kommentierte auch der scheidende Art Basel Global Director Marc Spiegler bei der Pressekonferenz die Anfänge. „Das kulturelle Ökosystem war weitaus weniger entwickelt als heute“, fügte er an. Doch schon damals verstand es die Messe, sich in Szene zu setzen mit Pool Parties, Kunst direkt am Strand und ausreichend Glanz und Glamour, sodass sie rasch zum Wintertreff der internationalen Kunstszene wurde. Die Autorin dieser Zeilen war 2002 beim Debüt der Art Basel dabei (und viele weitere Male in den vergangenen 20 Jahren).

Seit damals hat sich viel verändert. Mit der Ankunft der Messe hat sich eine Kunstszene entwickelt. Da sind die neuen Museen an der Bayfront und in South Beach, da hat sich eine ganze Galerienszene im Design-Distrikt entwickelt und mit der Anziehungskraft der Art Basel haben sich parallel auch zahlreiche weitere Messen im Sunshine State niedergelassen.

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