Samstagnachmittag

16 Feuerwehren bei Industriebrand in Oberösterreich

Ein Schichtmitarbeiter wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht.

Ein Brand in einem Industriebetrieb in Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems) hat Samstagnachmittag zu einem Großeinsatz geführt. Als Folge eines totalen Stromausfalles kam es zu einem Ausfall der Wasserversorgung der Glaswannen sowie der Feederlinien am sogenannten heißen Ende. 16 umliegende Feuerwehren waren im Einsatz. Zumindest ein Schichtmitarbeiter wurde laut Polizei mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf gebracht.

Aufgrund des Zeitraumes zur Aktivierung der Notstromaggregate sowie Umschaltung auf die Ortswasserleitung kam es zu einer Überhitzung mit sehr starker Rauchentwicklung und großflächiger Verrauchung von Werkshallen. Kurz nach 14.00 Uhr wurde die erste Feuerwehr zum Einsatz gerufen, nach wenigen Momenten wurde der Alarm erhöht und Stufe 2 ausgelöst.

Die Einsatzkräfte stellten gemeinsam mit den Schichtmitarbeitern die Strom- und Wasserversorgung der Anlagen wieder her und entlüfteten die Hallen. Eine genaue Schadenshöhe konnte noch nicht angegeben werden. Es dürfte durch den Stromausfall - abgesehen vom Produktionsausfall - aber kein Schaden an den Anlagen entstanden sein. Weitere Erhebungen dazu seien notwendig.

(APA)

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