Reform

Wie besser Deutsch gelernt werden könnte

Die grüne Bildungssprecherin Sibylle Hamann und Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) haben nun einiges zu besprechen.
Die grüne Bildungssprecherin Sibylle Hamann und Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) haben nun einiges zu besprechen.Martin Juen / SEPA.Media / pictu
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Der Deutschförderung wurde durch den Evaluierungsbericht ein durchwachsenes Zeugnis ausgestellt. Die Experten haben viele Verbesserungsvorschläge. Einige davon würden sich eigentlich auch im Koalitionspakt befinden.

Wien. Die wissenschaftliche Evaluierung der Deutschförderung in Österreichs Schulen sollte eigentlich zu einer Versachlichung der Diskussion führen. Doch bereits kurz nach Bekanntwerden der ersten Detailergebnisse war klar: Die politischen Fronten bleiben bei diesem Thema verhärtet.

Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) machte sofort deutlich: An den seit ihrer Einführung unter Türkis-Blau kritisierten Deutschförderklassen wird nicht gerüttelt. Der separate Unterricht der Schüler, die nicht gut genug Deutsch sprechen, um dem Unterricht zu folgen, sei immer noch das „beste Mittel“. Das sieht auch der frühere Koalitionspartner, die FPÖ, so.

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