Wiens Bildungs- und Integrationsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) über mögliche personelle Konsequenzen nach den Missbrauchsfällen, die „ideologischen“ Deutschförderklassen und sein „intaktes“ Vertrauen zu Michael Ludwig (SPÖ).
Die Presse: Rund um die Missbrauchsfälle in Wien, aktuell sind 40 Fälle bekannt, gibt es neue Vorwürfe gegen die Bildungsdirektion. Eine Pädagogin sagt, die Schulpsychologie habe Lehrer dazu verpflichtet, gegenüber den Eltern zu schweigen. Ziehen Sie personelle Konsequenzen?
Jetzt ist eine rasche und gründliche Aufklärung des Sachverhalts notwendig. Daraus leiten sich dann etwaige Konsequenzen ab. Der ganze Fall ist dramatisch. Da müssen ganz viele Institutionen professioneller werden, um solche Übergriffe im Vorhinein zu verhindern. Wenn sie passieren, muss offener und schneller kommuniziert werden.