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Messi, gemeinsam mit Ronaldo? Paris winkt ab

Dass Ronaldo nach der WM bei PSG landet, gilt als ausgeschlossen. Wo liegt Messis Zukunft?

Paris/Doha. Cristiano Ronaldo zusammen mit Lionel Messi in einem Team beim französischen Meister Paris Saint-Germain? Für Präsident Nasser al-Khelaifi ist diese Variante nicht vorstellbar. „Ich bewundere ihn. Er ist eine Legende, einer der besten Fußballer in der Geschichte überhaupt. Aber für uns ist das schwierig mit den drei Spielern, die wir haben (Messi, Neymar und Kylian Mbappé)“, sagte der PSG-Boss dem TV-Sender Sky und sprach in höchsten Tönen vom Portugiesen, der jüngst seinen Vertrag bei Manchester United aufgelöst hat: „Er ist fantastisch, und er ist immer noch ein großartiger Spieler.“

In Sachen Messi soll es nach der WM ein Gespräch über dessen auslaufenden Vertrag zum Saisonende geben. „Es gibt keine Entscheidung von ihm oder von unserer Seite“, betonte al-Khelaifi. Vor der WM hatte es Spekulationen gegeben, Messi könne in die USA zu Inter Miami wechseln.

Wohin zieht es Ronaldo?

Anders als Messi wird sich Ronaldo schon unmittelbar nach der WM um einen neuen Arbeitgeber umsehen. Jüngste Gerüchte über eine Einigung mit dem saudischen Klub al-Nasr wies er nach dem 6:1 im Achtelfinale gegen die Schweiz zurück. „Nein, das stimmt nicht“, rief der Portugiese beim Verlassen des Stadions Reportern zu. Die spanische „Marca“ hatte berichtet, Ronaldo habe sich mit dem Verein aus der Hauptstadt Riad auf einen Vertrag über zweieinhalb Jahre geeinigt. Das Gesamtvolumen des Deals soll bei 200 Millionen Euro pro Jahr inklusive Werbeeinnahmen liegen. (ag.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 10.12.2022)

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