KV-Verhandlungen

Österreichs Brauer verhandeln weiter

Die Brauindustrie startet einen weiteren Versuch im Ringen um eine Einigung in den Kollektivvertragsverhandlungen. Ohne Einigung wird ab 22 Uhr wie angekündigt für 24 Stunden gestreikt.

Die Brauindustrie startet nach den gestern angekündigten Warnstreiks doch noch einen weiteren Versuch auf eine Einigung in den Kollektivvertragsverhandlungen. Heute Nachmittag, ab 15 Uhr, kommen die Vertreter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer erneut zusammen, die Verhandlungen sind bis 19 Uhr anberaumt. "Wir haben Gesprächsbereitschaft signalisiert, die Arbeitgeberseite ist auf uns zugekommen", hieß es am Sonntag in einer Aussendung der Gewerkschaften PRO-GE und GPA.

Die Arbeitnehmervertreter erwarten "ein Angebot, das einen nachhaltigen Reallohnzuwachs für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bedeutet", so die Arbeiternehmervertreter Bianca Reiter (PRO-GE) und Bernhard Hirnschrodt (GPA) laut Aussendung. Sollte es zu keiner Einigung kommen, würde der gestern angekündigte 24-stündige Warnstreik wie geplant um 22 Uhr beginnen.

(APA)

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