Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Zweite Hinrichtung im Iran – Vier Haftbefehle in EU-Skandal – Eisenbahner verhandeln, Brauer streiken

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Zweite Hinrichtung im Iran: Der wegen „Kriegsführung gegen Gott" angeklagte Majid-Reza R. soll in der Stadt Mashhad im Nordosten des Landes öffentlich gehängt worden sein, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Irna. Mehr dazu.

Vier Haftbefehle in EU-Skandal: Der Vizepräsidentin des Europaparlaments wird „bandenmäßige Korruption und Geldwäsche“ vorgeworfen. Konkret soll sie sich von Katar bestechen haben lassen, um Entscheidungen zugunsten des Emirats zu beeinflussen. Vier Haftbefehle wurden in der Causa ausgegeben. Das EU-Parlament kommt heute zu Beratungen zusammen. Mehr dazu. [premium]

Eisenbahner verhandeln, Brauer streiken: Im Bahn-Sektor stehen heute erneut Lohnverhandlungen an. Beide Seiten geben sich vorab optimistisch. Bei den Brauereien scheiterten die Gespräche indes am Sonntag. Die Folge: Seit 22 Uhr wird gestreikt. Mehr dazu.

Tote bei Protesten gegen Perus neue Präsidentin: Bei landesweiten Demonstrationen gegen die Absetzung des ehemaligen Präsidenten Pedro Castillo sind zwei Jugendliche getötet und vier Personen verletzt worden. Die Protestierenden fordern den Rücktritt von Nachfolgerin Dina Boluarte, Neuwahlen und die Freilassung Castillos. Mehr dazu.

Wie wird das Börsenjahr 2023? Christoph Boschan, Chef der Wiener Börse, spricht mit Kollegin Susanne Bickel über die Auswirkungen auf Aktienkurse, wenn Politiker über neue Steuern sprechen, und ob sich der Investitionsstandort Österreich wieder von den Auswirkungen des Kriegs erholen kann. Seine Antworten hören Sie im Podcast.

Wiener zuerst! Das Wiener Gesundheitssystem will auf den verschärften Personalmangel auf untypische Weise reagieren: Nicht-Wiener sollen in Wiener Spitälern abgewiesen werden. Das Argument ist aber wackelig, meint Martin Stuhlpfarrer in der Morgenglosse.

35 Dollar für einen halben Liter Menschenblut? Es war eine grausliche Ankündigung, die heute vor 100 Jahren in der „Neuen Freien Presse“ zu lesen war. Aber, wie der Korrespondent aus New York schrieb, auch eine heilbringende. Worum es ging, erfahren Sie hier. [premium]

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