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"Strange New Worlds" ist "Star Trek" wie früher

Captain-Pike-Darsteller Anson Mount.
Captain-Pike-Darsteller Anson Mount.(c) Paramount+
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Raumschiff Enterprise erforscht wieder fremde Welten. "Strange New Worlds" ist der neueste, optimistische Teil des "Star Trek"-Revivals.

Während andere neuere "Star Trek"-Serien düstere Töne anschlagen, bricht das Raumschiff Enterprise nun wieder recht optimistisch zu fremden, neuen Welten auf. "Strange New Worlds" (zu sehen auf Paramount+ und Sky Q) ist die zwölfte Fernsehserie, die im Star-Trek-Universum spielt, ein Ableger von "Star Trek: Discovery" und Prequel zu "Raumschiff Enterprise“.

Die Serie kehrt zu den Ursprüngen zurück. Sie folgt dem aus der Originalserie bekannten Captain Christopher Pike und seiner Crew. Der erste Pike wurde vor langer Zeit ja unfreundlich behandelt: Nach einer zunächst nicht veröffentlichten Pilotepisode wurde die Figur durch Captain Kirk (William Shatner) ersetzt, seine Nummer Eins aufgrund ihres Geschlechts abgelehnt. Später kehrte Pike übrigens nach einem Unfall schwer behindert zurück.

Von der dystopischen Vision von "Star Trek: Picard" kehrt "Strange New Worlds" also zum Ursprungsprinzip zurück. In nur lose aufeinander aufbauenden Episoden widmen sich die Mitglieder der Sternenflotte, deren Mehrheit einer utopischen Version der Erde entstammt, wieder den Planeten und Problem der Woche. So muss in der ersten Folge etwa Nummer Eins bzw. Una (Rebecca Romijn) - jetzt eine unter vielen Frauen auf der modernisierten Brücke der Enterprise - von einem sich im Bürgerkrieg befindenden Planeten gerettet werden.

Ein Wiedersehen gibt es mit Halbvulkanier Spock (Ethan Peck), Schwester Christine Chapel (Jess Bush) und Kommunikationsexpertin Nyota Uhura (Celia Rose Gooding). Wie die Austria Presse Agentur schreibt, verbreitet die Serie Optimismus. Und schreckt auch vor gelegentlicher Albernheit nicht zurück - Spocks Hose kann beim Beamen schon mal an Länge einbüßen.

"Star Trek: Strange New Worlds" ist seit 8. Dezember auf Paramount+ und damit auf Sky Q verfügbar.

(APA/red.)

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