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Die gefährlichen Geldgeschenke der Regierung

Auch der Start der Strompreisbremse wurde von der Regierung noch einmal kräftig zelebriert.
Auch der Start der Strompreisbremse wurde von der Regierung noch einmal kräftig zelebriert. APA/GEORG HOCHMUTH
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Österreich habe in der Energiekrise „zu früh und zu viel“ gefördert, kritisiert Umweltökonom Kurt Kratena. Der Staat habe „sein Pulver verschossen“ und die Inflation weiter angeheizt. 2023 würden die realen Haushaltseinkommen daher noch stärker sinken als ohne Hilfsmaßnahmen.

Wien. Die schwarz-grüne Regierung hilft uns durch die Energiekrise. Seit dem Frühjahr gab es kaum einen Monat, in dem keine Ministerin und kein Minister eine neue Preisbremse, einen Teuerungsausgleich, einen Klimabonus oder sonst ein Geldgeschenk in die Kameras gehalten hätte. 7,9 Milliarden Euro an Steuergeld hat der Bund zum Schutz vor der hohen Inflation bisher springen lassen. 2023 will er (inklusive der Abschaffung der kalten Progression und Valorisierung der Sozialleistungen) noch einmal so viel ausgeben.

Doch die Milliardenhilfen haben nicht nur gute Seiten, sagt der Umweltökonom Kurt Kratena. Er hat sich die Auswirkungen der schwarz-grünen Krisenpolitik auf Umwelt und Wohlstand im Auftrag des Neos Lab angesehen. Heuer, bei relativ solidem Wachstum, hätte die Regierung „zu früh und zu viel“ gefördert“, kritisiert er. Die Folgen seien ab 2023 zu spüren.

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