TV-Notiz

Innenminister Karner auf Puls 24: Der Dorfplatz als Symbol

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Gerhard Karner (ÖVP) sprach mit Corinna Milborn über„Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen in eine bessere Welt wollen“ und rechtfertigte sein Veto gegen den EU-Beitritt Bulgariens und Rumäniens.

Vom Dorfplatz sprach Innenminister Gehard Karner (ÖVP) bei Corinna Milborn auf Puls 24 am Mittwochabend, gleich mehrfach. Den Dorfplatz, auch den Stadtplatz sieht er in Gefahr, ebenso die Bahnhöfe, die Plätze vor Kindergärten und Schulen. Dort, so fürchtet der Minister, könnten „junge Männer herumlungern“, wenn man sie nicht unterbringe. Gemeint sind Asylweber, und es ging vor allem um die Zelte in Spielfeld, die kaum beheizbar sind und wo diese Menschen teilweise zwei Wochen verbringen.

„Das sind keine Unterkünfte, das sind Registrierungen“, sagte Karner, der sich die Dauer der Unterbringung damit erklärte, dass ebenso viele Menschen an der Grenze im Osten Österreichs ankämen. Wieso es zwei Wochen dauern kann, bis jemand registriert wird, bleibt trotzdem etwas rätselhaft, aber im Bürokratieland Österreich muss man nicht alles verstehen.

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