Hans Peter Doskozil kann sich zumindest den Schengen-Beitritt Bulgariens vorstellen und reiht sich damit zwischen Bundespartei und Wiener SPÖ ein. Querelen gibt es auch in der ÖVP.
Nicht nur in der SPÖ war am Donnerstag manch einer oder eine erstaunt, dass Hans Peter Doskozil in der Schengen-Debatte einen offeneren Zugang hat als Pamela Rendi-Wagner. Während sich die Parteivorsitzende nämlich, analog zur ÖVP und mit besorgtem Blick auf den Vormarsch der FPÖ in den Umfragen, gegen den Beitritt Rumäniens und Bulgariens ausgesprochen hat, kann sich der burgenländische Landeshauptmann zumindest die Aufnahme Bulgariens vorstellen.