In einer Woche ist Weihnachten. Bis dahin gibt es noch einiges zu erledigen: privat und beruflich. Doch es gibt Methoden, um Zeit effizient einzuteilen und sogar zu sparen.
Projektabschlüsse, Deadlines, dringende Kundenanfragen: In der Vorweihnachtszeit gilt es, höchst effizient zu arbeiten. Doch während Arbeitgebende versuchen, die Dringlichkeit aller Aufgaben hervorzuheben, müssen Arbeitnehmende darauf achten, ihre offenen Urlaubstage und den Zeitausgleich zu nehmen.
Eine Zwickmühle also, wie Wirtschaftstrainer und Ifum-CEO Werner Rauhenwald sagt: „Das erlebende Selbst und das erinnernde Selbst sind zwei Aspekte in uns. Sind viele Dinge zu tun, ist das erlebende Selbst beschäftigt, das erinnernde Selbst fragt sich erst rückblickend, was man eigentlich getan hat.“ Oft fühle es sich dabei so an, als ob das Geschaffte (zu) wenig gewesen sei. Heute sei dies geprägt davon, dass „jeder Augenblick mit Konsum oder digitalen Plattformen gefüllt ist“, kritisiert er. Dadurch gehe das ,Bewusst-Sein‘ verloren, und die ,Trance des Getrieben-Seins‘ beginne. Doch er folgt dem Sprichwort „Wenn du es eilig hast, gehe langsam“.
Das sehen die Gründer von Cuenco, Marko Hirschnigg und Mirco Düsterhöft, anders. Sie wählen den Zugang: Wenn du es eilig hast, sprinte. Nicht (nur) körperlich, sondern mental. In sogenannten Brand Sprints versuchen sie, einen Weg zu finden, neue Ansätze unter Zeitdruck zu etablieren.