Netflix-Serie

„Young Royals“ bekommt eine dritte Staffel

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Die feine schwedische Jugendserie über einen queeren Prinzen bekommt eine dritte und finale Staffel. Zu ihren Fans gehört auch Jimmy Fallon, der die Hauptdarsteller Edvin Ryding und Omar Rudberg in seine Show einlud.

Die schwedische Jugendserie „Young Royals“ ist ein Phänomen. Sie hat weltweit eine große und sehr passionierte Fanbasis, die seit dem Start der zweiten Staffel am 1. November nur eine Frage kennt: Bekommt „Young Royals“ eine dritte Staffel? Mit dieser Frage wird Netflix in den sozialen Medien bombardiert und diese Woche gab der Streamingdienst eine Antwort: Ja, lautet die. Aber Netflix schränkte ein: Es wird die letzte sein.

Die Serie handelt vom schwedischen Prinzen Wilhelm (Edvin Ryding), der nach einer Schlägerei in einem Club auf ein Elite-Internat geschickt wird. Dort lernt er Simon (Omar Rudberg), einen Stipendiaten aus der Arbeiterklasse, kennen und lieben. Als ein Handyvideo der beiden in einer intimen Situation viral geht, verkompliziert sich die Situation nicht nur für die beiden.

Die Teenieserie wurde für den Streamingdienst 2021, als die erste Staffel veröffentlicht wurde, zu einem Überraschungshit – nicht nur in der queeren Community. Auch Staffel zwei landete im November in vielen Ländern in der Top-10-Liste der meistgesehenen Serien. Am Donnerstagabend traten die beiden Hauptdarsteller nun zum ersten Mal im US-Fernsehen auf. Sie waren zu Gast in der „Tonight Show“, dessen Moderator Jimmy Fallon sich als Fan bezeichnete.

Den großen Zuspruch der Fans habe er in gewisser Weise vorhergesehen, sagte Rudberg. Denn er selbst habe sich „in die Geschichte verliebt“. Es gehe in der Serie um Freiheit und darum, man selbst zu sein, erklärte Ryding. Fallon war überrascht darüber, dass sich die Darsteller selbst Englisch synchronisieren. „Ihr investiert wirklich viel Arbeit“, lobte er die beiden Jungdarsteller.

Viel über die kommende dritte Staffel verrieten Rudberg und Ryding freilich nicht, das Drehbuch werde erst geschrieben (von Lisa Ambjörn). Ein „bittersüßes“ Ende erwartet sich Ryding und beide hoffen, ihre Figuren – nach viel Drama in Staffel eins und zwei – endlich mehr lächeln zu sehen.

(her)

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