WM-Finale

Vámonos: Der Segen des Fußballgottes

Als hätten sie in Doha schon vor der WM gewusst, wer bei diesem Fußballturnier über allen stehen würde: Kylian Mbappé und Lionel Messi sind omnipräsent.
Als hätten sie in Doha schon vor der WM gewusst, wer bei diesem Fußballturnier über allen stehen würde: Kylian Mbappé und Lionel Messi sind omnipräsent.APA/AFP/GABRIEL BOUYS
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Argentinien wird Weltmeister, weil diese WM zumindest ein sportliches Happy End verdient. Und weil nicht nur Messi, sondern auch Maradona mitspielt.

Argentinien wird auch dieses Finale bei der WM gewinnen. Weil es schon seine fünf vorangegangenen Endspiele in Katar gewonnen hat. Und weil Lionel Messi, beseelt von Maradonas Geist, eine Mannschaft oder besser gesagt eine Jüngerschar um sich versammelt hat, mit der er inzwischen alle Facetten des Siegens beherrscht: ballkünstlerisch und spektakulär, mit der Brechstange und schmutzig.

Der Schock zum Auftakt gegen Saudiarabien (1:2) wird am Ende der Schlüssel zum WM-Titel gewesen sein. Seither stand diese argentinische Mannschaft in jedem Spiel unter dem denkbar größten Druck und hat mit dem Rücken zur Wand alles richtig gemacht. „Es war ein harte Prüfung für alle, aber dieses Team hat bewiesen, wie stark es ist“, meinte Messi. „Was wir getan haben, war so schwierig, weil jedes Spiel ein Finale und eine mentale Belastung war und wir gewusst haben, dass die Dinge kompliziert werden.“

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