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Wie man Gold auch in Grün erhält

Vor allem zu Weihnachten wird oft Gold in Form von Schmuck verschenkt – ist das ethisch noch in Ordnung?

Gold übt seit jeher eine starke Faszination aus, und vor allem in Krisenzeiten sprengt die Nachfrage alle Rekorde. Das war zu Beginn der Covid-Pandemie der Fall, und das ist auch aktuell zu beobachten. Die Münze Österreich, einer der ältesten und größten Produzenten von Goldmünzen der Welt, kann aktuell nicht mit der Nachfrage Schritt halten. Das sagte der Chef der Münze Österreich, Gerhard Starsich, kürzlich in einem Interview mit dem Nachrichtendienst Reuters. „Im Moment ist jede Goldmünze, die aus der Münzpresse kommt, bereits verkauft. Wir könnten derzeit dreimal so viel verkaufen, wie wir produzieren können“, sagt Starsich.

Üblicherweise steigt der Preis, wenn die Nachfrage hoch ist. Das ist diesmal aber nicht der Fall, der Goldpreis lag am Sonntag für eine Feinunze (ca. 31 Gramm) bei etwas mehr als 1693 Euro, also rund 1793 US-Dollar. Zu Höchstzeiten der Pandemie betrug der Goldpreis mehr als 2000 Dollar.

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