Asiens Teams überraschten, Marokko gab Afrika Mut, es gab nur eine Rote Karten – das Zeitschinden ist verschwunden.
Marokko
Die „Löwen vom Atlas“ haben sich in Katar zu einer der größten Sensationen in der WM-Geschichte gemausert. Auf der Rechnung hatte den 22. der FIFA-Weltrangliste trotz Stars wie Achraf Hakimi oder Hakim Ziyech niemand, denn selbst beim Afrika-Cup sind Erfolge der Marokkaner rar gesät (einziger Triumph 1976). Obendrein übernahm Walid Regragui erst Ende August das Teamchef-Amt. Umso erstaunlicher war der einzigartige Erfolgslauf, der Marokko nun offiziell als erfolgreichste afrikanische Mannschaft bei einer WM ausschildert.
Kroatien
Kroatien: Die kleine Nation von der Adria hat keine vier Millionen Einwohner und ist dennoch Fixbestandteil in der Fußball-Weltspitze. Das hat der Vize-Weltmeister von 2018 auch in Katar wieder bewiesen mit dem dritten Platz. Mit Glück und viel Können kam das Team von Zlatko Dalić erneut unter die besten Vier und eliminierte dabei im Viertelfinale WM-Favorit Brasilien im Elfmeterschießen.