Mithu Sanyal: "Wir zensieren uns selbst"

Mithu M. Sanyal bei der Podiumsdiskussion Literatur und Philosophie - �ber Fiktion und Reflexion in der Stadtbibliothek
Mithu M. Sanyal bei der Podiumsdiskussion Literatur und Philosophie - �ber Fiktion und Reflexion in der Stadtbibliothek(c) imago images/Future Image (Christoph Hardt via www.imago-images.de)
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Die deutsche Autorin Mithu Sanyal wird Jurorin beim Bachmann-Wettlesen: Ein Gespräch über ihr Emily-Brontë-Buch, die Rassismus-Debatte um Enid Blyton, journalistische Selbstzensur und warum sie Sibylle Berg nicht lesen kann.


 


 

 
 




Ab 2023 sitzt, wie am Montag bekannt wurde, in der Jury des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs eine deutsche Literaturwissenschaftlerin, die selbst eine fabelhafte Autorin ist: Mithu Sanyal landete 2021 mit ihrem Roman „Identitti“ auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. In ihrem neuesten Buch schreibt sie nun sehr persönlich und mitreißend über die englische Autorin Emily Brontë und deren Liebes- und Schauerroman „Wuthering Heights“ („Sturmhöhe“) – ein Lebensbuch, das sie begeisterte, seit sie 15 war. Mit der „Presse“ sprach Mithu Sanyal über die Wildheit dieses Romans und heutige Ängstlichkeit.


Die Presse: Wie viele Ausgaben von „Wuthering Heights“ haben Sie eigentlich?

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