USA

Daytona, Sebring, Indianapolis: Klaus Bachler und sein Rennfahrer-Traum

APA/PORSCHE MOTORSPORT/LENSSEN
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Der Steirer landet beim Topteam der IMSA Championship und bekommt es mit namhafter Konkurrenz zu tun.

Wien/Daytona Beach. Auf Klaus Bachler warten die bekanntesten Rennstrecken der USA: Daytona, Sebring, Long Beach, Laguna Seca, Watkins Glen, Indianapolis. Der Porsche-Vertragsfahrer wird 2023 die IMSA Sportwagen-Meisterschaft bestreiten, für viele die spektakulärste GT-Serie der Welt.

Hinterherfahren wird der 31-jährige Steirer dabei nicht. Bachler ist der Wunschpilot des Kanadiers Chris Pfaff, dessen Rennstall Pfaff Motorsports in den vergangenen zwei Jahren die Gesamtwertung gewonnen hat. Steuern wird er in seiner GTD-Pro-Klasse, die reinen Profi-Besatzungen vorbehalten ist, den neuen Porsche 911 GT3 R (565 PS). Sein Partner ist der erfahrene Franzose Patrick Pilet, bei Langstreckenrennen kommt noch der Belgier Laurens Vanthoor dazu. „Für mich geht ein Traum in Erfüllung“, meinte Bachler, der schon immer von dieser Serie begeistert gewesen sei. Vor zwei Wochen hat er in Daytona erstmals getestet.

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In der IMSA bekommt er es mit prominenter Konkurrenz zu tun. Gleich 45 Teams haben genannt, unter den Fahrern finden sich die Ex-Formel-1-Piloten Romain Grosjean, Sébastien Bourdais und Esteban Gutiérrez. Mit Philipp Eng wird noch ein weiterer Österreicher seine Runden in den USA drehen. Der 32-jährige Salzburger ist in der neuen Topklasse GTP als Werkspilot von BMW engagiert. Zumindest in Daytona wird auch Formel-1-Mann Kevin Magnussen erwartet, der 24-Stunden-Klassiker ist zugleich der Saisonauftakt am 28./29. Jänner.

(red.)

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