Namibia-Reise

Auf Gmundner Art, aber eine Safarilodge

Seit diesem Herbst buhlt eine neue Luxuslodge in Namibia um Gunst und Besuch möglicher Gäste. Aus österreichischer Perspektive bemerkenswert: Die Markenidentität leitet sich von Gmundner Keramik ab.

„Wir möchten die Dinge hier auf Gmundner Art machen“, sagt Pierre Germishuizen. Was man darunter genau zu verstehen hat, würde sich wohl selbst im Salzkammergut nicht gleich erschließen, ließe aber zumindest nicht weiter aufhorchen. In Namibia aber, etwa eineinhalb Autostunden von der Hauptstadt Windhoek entfernt, nimmt die Phrase „do things the Gmundner way“ aber eine völlig andere – und doch recht exotische – Bedeutung an. Besonders auf österreichische Besucherinnen und Besucher könnte die Tatsache, dass man sich hier seit September in eine luxuriös ausgestattete „Gmundner Lodge“ mit 6000 Hektar umgebendem Land einbuchen kann, eine besondere Faszination ausüben. Ja anfangs sogar für Verwirrung sorgen.

Dabei ist die Verbindung durchaus einfach – und erklärt sich aus einer Personalie. Markus Friesacher ist ein ehemaliger Formel-3-Fahrer und Unternehmer aus Salzburg, der vor Jahren erfolgreich ein Netz von Diskonttankstellen auf die Beine stellte und einige Zeit lang im OMV-Vorstand tätig war. Seit etwa 20 Jahren kommt er in das Land im Südwesten Afrikas, wo aufgrund der Kolonialgeschichte noch immer eine deutschsprachige Minderheit lebt.

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