Studie

Fähigkeit zu gutem Regieren sinkt

Polish PM Mateusz Morawiecki visits Finland
Polish PM Mateusz Morawiecki visits Finlandvia REUTERS
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Nur wenige EU- und OECD-Länder schaffen es laut Experten der Bertelsmann-Stiftung, sich den Herausforderungen der multiplen Krisen zu stellen. Zu kurzsichtig, zu egoistisch wird agiert.

Das Vertrauen in politische Führungen schrumpft. Und das in Zeiten sich überlagernder Krisen, die eigentlich gesellschaftlichen Zusammenhalt nötig machen. Ob Pandemie, Energiekrise, Klimakrise oder Ukraine-Krieg, die westlichen und europäischen Regierungen stehen vor immer neuen Herausforderungen. Aber sind sie darauf vorbereitet? Welche Fähigkeiten haben sie, diese zu bewältigen? Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung hat dies in 41 OECD- und EU-Ländern durchleuchtet.

„Neben der Stärkung demokratischer Institutionen und Prozesse kommt es darauf an, eine neue Art des Regierens zu etablieren: proaktiv über Silos (z. B. Ressortzuständigkeiten, Anm.) hinweg, demütig und offen für die breite Einbeziehung neuen Wissens und relevanter gesellschaftlicher Akteure sowie strategisch als Kultur des fortlaufenden Lernens und Ausprobierens“, fassen die Studienautoren und Governance-Experten der Bertelsmann-Stiftung, Christof Schiller und Thorsten Hellmann, den Idealzustand zusammen.

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