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Arbeitskräftemangel

Worauf Arbeitgeber bei der Vier-Tage-Woche achten müssen

Der Arbeitsmarkt hat gedreht und ist zu einem „Arbeitnehmermarkt“ geworden, auf dem Bewerber Bedingungen stellen können. Neben Homeoffice ist eines der Goodies, mit dem Betriebe werben, die Vier-Tage-Woche.(c) imago images/Westend61 (William Perugini)
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Viele Unternehmen führen die Vier-Tage-Woche ein, um für Bewerber attraktiv zu sein. Doch es gibt einiges zu beachten, damit keine ungewollten Überstunden entstehen. Sonst können hohe Kosten drohen.

Für Mitarbeiter der Stadtgemeinde Gerasdorf ändert sich ab 1. Jänner so einiges: Statt an fünf müssen sie nur noch an vier Tagen ins Rathaus kommen. Als eine der ersten Gemeinden in Österreich führe Gerasdorf die Vier-Tage-Woche ein, 40 Wochenstunden verteilen sich auf vier statt fünf Tage, teilte die Gemeinde vorige Woche mit. Damit will man sich als attraktiver Dienstgeber positionieren.

Das versuchen auch viele Unternehmen in der Privatwirtschaft, denn der Mangel an Personal wird sich im kommenden Jahr noch einmal zuspitzen. Der Arbeitsmarkt hat gedreht und ist zu einem „Arbeitnehmermarkt“ geworden, auf dem Bewerber Bedingungen stellen können. Dieser Trend wird sich mit der anschwellenden Pensionierungswelle der Babyboomer künftig noch verstärken.