Quergeschrieben

Der „Muhviehstar“ im Weihnachtsmärchen

„Wie aus Wut Freundschaft wurde“ zeigt die Doku „Der Bauer und der Bobo“ nun auf Netflix. Der ORF sollte sie als Weihnachtsmärchen institutionalisieren.

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot der örtlichen Bank ausging, dass der verschuldete Bergbauernhof geschätzt und versteigert würde . . . Vielleicht kennen Sie die Geschichte vom Bergerhof Krakauebene. Und vielleicht kommen Ihnen auch die Worte aus dem biblischen Weihnachtsmärchen bekannt vor. Jedenfalls jährt sich dieser Tage bereits zum zweiten Mal das Weihnachtswunder der Rettung jenes Bauernhofs. Auch ich habe damals gespendet. Ich bin einer der 12.829 Menschen, die dem Aufruf des Reporters Florian Klenk und schließlich auch noch des Schlagersängers Andreas Gabalier folgten; einer von vielen, die zusammenlegten und damit den hoch verschuldeten Hof des Bergbauern Christian Bachler vor der drohenden Versteigerung bewahren konnten. Und das Geld war gut angelegt.

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Nicht nur, weil es einem Aufmüpfigen half, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Das war, klarerweise, ein bisschen ungerecht. Warum ausgerechnet diesen einen von unzähligen Überschuldeten unterstützen? Nur weil der sich mit einem reichweitenstarken Journalisten angefreundet hat?

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