Interview

Erste-Chef Cernko: „Es ist nicht in Ordnung, der nächsten Generation einen Rucksack voller Schulden zurückzulassen“

Mirjam Reither
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Erste-Bank-Chef Willi Cernko sorgt sich um die Treffsicherheit der Staatshilfen und wünscht sich mehr Risikokapital im Land.

Die Presse: Sie sind das Paradebeispiel eines Aufsteigers. Mit Hak-Matura im zweiten Bildungsweg, ohne Studium haben Sie sich an die Spitze der größten Bank Österreichs hochgearbeitet. Was würden Sie als Ihre größte Stärke bezeichnen?

Willi Cernko: Ich habe relativ früh gelernt, dass ich schneller laufen muss als die anderen. Das hat sich im Laufe der Zeit ein wenig geändert. Auf Neudeutsch würde man sagen: Don't work harder, work smarter! Ich bin auch ein Unternehmertyp. Ich mag es, zu gestalten. Und ich habe auch Ausdauer. Aufgeben, das gibt's bei mir nicht.

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