Armut

„Wer nichts hat, spürt auch die Inflation nicht“

Kinder in der Roma-Siedlung am Rande der nordungarischen Industriestadt Ozd.
Kinder in der Roma-Siedlung am Rande der nordungarischen Industriestadt Ozd.Martin Fejer/EST&OST
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Die ostungarische Gemeinde Tiszabö gilt als eines der ärmsten Dörfer des Landes. Hier leben ausschließlich Roma. Die Zivilorganisation Spendentaxi versucht, die Menschen zumindest mit dem Allernötigsten zu versorgen.

In Ungarn leben rund eine Million Menschen in tiefster Armut – wie in der Ortschaft Tiszabö im Osten des Landes. Die Zivilorganisation Spendentaxi hat sich zur Aufgabe gemacht, die Not der ärmsten Menschen in Ungarn zu lindern.

Nicht einmal 400 Kilometer trennen Wien von der „Dritten Welt“. Durchstreift der Besucher die 2000-Seelen-Gemeinde Tiszabö, die 120 Kilometer südöstlich von Budapest liegt, offenbart sich ihm eine Realität, die von der Wirklichkeit in Österreich nicht ferner sein könnte. Hier hat sich auf Schritt und Tritt das Elend eingenistet – und das nachhaltig.


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