In Deutschland gebe es derzeit zwar noch regionale, aber keine flächendeckenden Engpässe in Kliniken zu Silvester.
Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin, Christian Karagiannidis, sieht den Höhepunkt der aktuellen Infektionswelle erreicht. "Aktuell wissen wir, dass die sehr starke Infektionswelle gerade ihre Spitze erreicht hat und die Zahl der Infektionen in den kommenden Tagen hoffentlich sinkt", sagt Karagiannidis dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
"Ein leichter Rückgang zeichnet sich sowohl bei der RSV-Welle als auch bei den anderen Infektionserkrankungen ab." Karagiannidis warnt zugleich vor regionalen Engpässen in den Kliniken zu Silvester und Neujahr. "Wir werden regional mit Sicherheit Engpässe haben, aber eher nicht flächendeckend."
(APA/Reuters)