Möglicher Zukauf

Bloomberg will „Washington Post“ nicht kaufen

Der Medienkonzern dementierte Gerüchte, wonach er Zukäufe plane.

Washington. Der Medienkonzern Bloomberg LP hat sich zurückhaltend zu einem Medienbericht geäußert, wonach Firmengründer Michael Bloomberg den Kauf der US-Zeitung „Washington Post“ oder der „Wall Street Journal“-Muttergesellschaft Dow Jones erwägt. Der Konzern habe weder an dem einen noch an dem anderen Zukauf Interesse, schrieb Bloomberg-LP-Sprecher Ty Trippet. Es habe auch keine Gespräche über Zukäufe gegeben. Der Tweet wurde von Michael Bloomberg geteilt.

Die US-Nachrichtenwebseite Axios hatte am Freitag unter Berufung auf eine mit Michael Bloombergs Überlegungen vertraute Person berichtet, der Milliardär sei am Kauf entweder der „WaPo“ oder von Dow Jones interessiert. Bloomberg wolle sein Medienimperium ausbauen und sehe Dow Jones als idealen Partner. Er würde die „Washington Post“ kaufen, wenn deren Inhaber, Amazon-Gründer Jeff Bezos, an einem Verkauf interessiert wäre. Die „Washington Post“ teilte nun mit, dass die Zeitung nicht zum Verkauf steht. (APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.