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Messi urlaubt noch, Mbappe und Neymar wieder im PSG-Training

Kylian Mbappe
Kylian MbappeAPA/AFP/JULIEN DE ROSA
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Kylian Mbappe möchte den Frust über das verlorene WM-Finale offenbar möglichst schnell mit Ligatoren vergessen machen.

Weltmeister Lionel Messi fehlt Berichten zufolge noch bis ins neue Jahr, dafür ist Vizeweltmeister Kylian Mbappé offenbar bereit für eine schnelle Rückkehr in die Offensive von Paris Saint-Germain. Gut gelaunt mit Handschuhen und Mütze schlenderte der 24-jährige Franzose zum Training am Dienstag u.a. mit Spaniens Altstar Sergio Ramos auf den Platz. Ebenso wieder bei der Übungseinheit einen Tag vor der Heimpartie gegen den RC Strasbourg dabei: Brasiliens Superstar Neymar.

Einem Bericht der französischen Sportzeitung "L'Équipe" zufolge wollen Mbappé und Neymar so schnell wie möglich wieder spielen, um den WM-Frust ebenso schnell und besser verarbeiten zu können. Mbappé hatte mit dem letztlich gestürzten Titelverteidiger Frankreich das dramatische Finale von Katar im Elfmeterschießen gegen Lionel Messi und seine Argentinier verloren. Neymar war mit Rekordweltmeister Brasilien bereits im Viertelfinale im Elfmeterschießen an Kroatien gescheitert.

Neymar und Mbappe würden schnell wieder spielen wollen, versicherte PSG-Trainer Christophe Galtier. Man müsse allerdings auch eine Phase in der Saison finden, in der die WM-Fahrer die knappe Erholungszeit kompensieren könnten, sagte der Coach des Tabellenführers der Ligue 1. Wenn die beiden Stars nicht gegen Strasbourg auflaufen, besteht schon am Sonntag zu Neujahr bei der Partie bei Verfolger RC Lens die nächste Gelegenheit.

Messi hat bis Neujahr frei

Messi kann hingegen noch ein paar Tage lang in der Heimat den WM-Triumph genießen. Der 35-Jährige wird erst nach Silvester zu Paris Saint-Germain zurückkehren. Man habe entschieden, ihm bis zum 1. Jänner freizugeben, erklärte PSG-Trainer Christophe Galtier am Dienstag. Messi war nach dem WM-Triumph von Katar am 18. Dezember mit der argentinischen Mannschaft von rund fünf Millionen Fans in Buenos Aires empfangen worden, ehe er sich auf den Weg in seine Heimatstadt Rosario machte.

Bedenken, dass das Wiedersehen zwischen Messi und dem unterlegenen PSG-Teamkollegen Kylian Mbappé problematisch werden könnte, hat Galtier nicht. Auch nicht, nachdem Mbappé vom argentinischen Keeper Emiliano Martínez verspottet worden war. Es sei ja nicht Messi gewesen, der das gemacht habe, betonte Galtier: "Es gibt gar keinen Grund, das durcheinanderzubringen."

(APA/dpa)

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