71. Vierschanzentournee

Tournee-Auftakt: Erzählungen vom Schanzentisch

Skispringer in Oberstdorf
Skispringer in Oberstdorf(c) Getty Images (Daniel Kopatsch)
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Warum Stefan Kraft diesmal nicht Topfavorit ist, Österreicher auf dem Trainerturm dominieren, die Fans zurückkehren – aber Frauen auf ihre Tournee warten müssen.

Vier Schanzen, jede Menge Tradition, noch mehr Mythen und letzten Endes gibt es doch nur einen Sieger am Dreikönigstag in Bischofshofen: hebt die Vierschanzentournee ab, ist das Christkind längst vorbeigeflogen und steht der Jahreswechsel an. Bei der 71. Auflage, sie startet am Donnerstag im von erstaunlich grün-braunen Wiesen gesäumten Oberstdorf, wollen sich Österreichs Adler wieder in Szene setzen. Die ÖSV-Equipe wartet seit acht Jahren bereits auf einen neuen Sieger, der Scheck und „Goldadler“ in Empfang nimmt.

Die Favoriten

Stefan Kraft und Team-Olympiasieger Manuel Fettner befinden sich durchaus in interessanter Situation. Kraft – der Salzburger landete zuletzt 2015 Österreichs insgesamt 16. Tourneesieg – hat einen Saisonerfolg vorzuweisen. „Flugsaurier“ Fettner, 37, war zuletzt Zweiter in Engelberg: das gibt der im Rahmen der Tournee in Riezlern und Leutasch – also durchwegs in Österreich residierenden Mannschaft, etwas Hoffnung. Cheftrainer Andreas Widhölzl setzt auf das Vertraute, Hotel, Zeiten und Anreisewege sind damit jedem bekannt. Auch gibt es, wie immer, nur zwei Medientermine.

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