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Kommentare zum Jahreswechsel

Der Zustand der Unternehmenskrise schafft Produktivität

„Krise ist ein produktiver Zustand, man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen“, so schreibt es Max Frisch.

Bis Anfang des Jahres dachten wir, die anhaltende Pandemie mit den einhergehenden Beschränkungen und Marktveränderungen wäre eine Bedrohung mit der stärksten Breitenwirkung auf Unternehmen. Dann kam noch ein Krieg mit all seinen negativen Einflüssen und dies alles in Zeiten, in denen oft die eigene Work-Life-Balance zum Lebensprinzip No 1 erhoben wurde. Ja, Unternehmen sind in der Krise: Trotz Milliardenförderungen heute noch mehr als vor Beginn der multiplen Krisen – es kommen Personalknappheit, enorme Preissteigerungen und Unsicherheiten in den Lieferketten dazu.

Und nicht zu vergessen – das verbreitete Gefühl des Wohlstandsverlustes. All das schafft Unruhe wie auch volkswirtschaftliches Risiko. Daher sollten wir die Katastrophenstimmung ausblenden und die Chance, sich mit aller Kraft innerhalb der Rahmenbedingungen weiterzuentwickeln, ergreifen. Krise schafft daher trotz der Herausforderungen Produktivität.

Hinweis:

Dieser Kommentar erscheint als Teil der Serie "Kommentare zum Jahreswechsel".

Alle weiteren Kommentare von Entscheidungsträger:innen finden Sie unter dem redaktionellen Vorwort von Mag. Hanna Kordik.


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