Bälle

Ein Land will wieder tanzen

Der Jägerball feiert am 30. Jänner in der Hofburg heuer sein 100-Jahr-Jubiläum – und will dabei seinen karitativen Hintergrund betonen.
Der Jägerball feiert am 30. Jänner in der Hofburg heuer sein 100-Jahr-Jubiläum – und will dabei seinen karitativen Hintergrund betonen. Starpix / picturedesk.com
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Nach zwei Jahren Pause findet ein Großteil der Bälle wieder statt, der Zuspruch ist groß. Gleich zu Beginn der Saison debütiert die „Wiener Nacht des Tanzes“.

Anfangs, sagt Barbara Payer, war es gut. „Jetzt ist es überbordend.“ Die Rede ist vom Kartenverkauf für den Wiener Jägerball, der sich schon in normalen Jahren nicht über mangelnden Zuspruch beklagen kann. Nun ist es der erste Jägerball nach der Pandemie – und der 100. überhaupt, und der Zuspruch ist, wie die Generalsekretärin des Trägervereins Grünes Kreuz bestätigt, groß. Chancen hat man nur noch via Warteliste.

Und es ist nicht nur der jagdaffine Teil der Gesellschaft, der sich über die anstehenden (Tanz-)Treffen freut. „Wir haben eine ähnliche Buchungslage wie vor der Pandemie 2020“, berichtet Hofburg-Geschäftsführerin Alexandra Kaszay. Fast alle der dort üblichen Bälle finden statt. Nur zwei haben schon frühzeitig abgesagt, weil sie sich zum damaligen Zeitpunkt doch nicht getraut hatten: Der Ball der Pharmacie und der Steirerball – Letzterer findet nun als „Frühsommerball“ am 17. Juni im Kursalon Hübner statt.

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