Skispringen

Faszination Fliegen: „Skispringen ist kein Honigschlecken“

Hoch hinaus geht es bei der Tournee immer – wer landet aber, etwa beim Neujahrsspringen heute, den Sieg?
Hoch hinaus geht es bei der Tournee immer – wer landet aber, etwa beim Neujahrsspringen heute, den Sieg?APA/AFP/CHRISTOF STACHE
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Zum Jahreswechsel erlebt Skispringen mit der Vierschanzentournee stets einen Popularitätsschub, bis zum Dreikönigstag hat der Telemark Hochsaison. In Polen springt nahezu die ganze Nation mit, der Tiroler Thomas Thurnbichler ist Cheftrainer von Dawid Kubacki und Co. Über liberale Methodik, Neuro-Vision und den Nervenkitzel.

Es ist die erste Saison als Cheftrainer, wie würden Sie Ihre Aufgabe beschreiben? Vor allem, was haben Sie bereits in Polen verändert – vier Saisonsiege sind enorm . . .

Thomas Thurnbichler: Jeder Erfolg ist Folge langer Planung, da braucht es nicht nur einen Trainer, sondern ein Team. Dazu habe ich auch Experten an meiner Seite, die sehr viel Erfahrung miteinbringen. Wie Marc Nölke, der Co-Trainer ist und das Neuro-Coaching übernommen hat. Oder Mathias Hafele, den besten Servicemann im ganzen Skisprungzirkus. Zusammen haben wir das richtige Rezept und nach neuen Schritten gesucht, um arrivierte Sportler neu anzuspornen, damit sie sich selbst und ihren Sport entdecken. Bei Piotr Żyła und Dawid Kubacki (Zweiter und Dritter in Oberstdorf, Sieger Qualikation Garmisch, Anm.) hat es richtig eingeschlagen. Wir haben dazu ein Stützpunktsystem etabliert, angefangen vom Juniorenkader über den Continental Cup Springer zu sichten.

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