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Im Gespräch mit den Expert:innen des Landes

Wie sieht die städtische Energieversorgung der Zukunft aus?

Die Seestadt wächst nach und nach zu einem neuen regionalen Zentrum der Donaustadt heran.
Die Seestadt wächst nach und nach zu einem neuen regionalen Zentrum der Donaustadt heran. (c) Wien 3420
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In dieser Podcastreihe erklären Experten die Grundlagen der klimafitten Stadtentwicklung. Im zweiten Teil beleuchten Ute Schaller und Robert Grüneis, welche Herausforderungen sich für die Wiener Energieversorgung stellen und welche Erkenntnisse und Lösungsansätze aspern Seestadt liefern kann.

„Raus aus dem Gas“ – das liest man derzeit oft. Aber wie? In Wien werden mehr als die Hälfte der insgesamt 911.000 Haushalte fossil beheizt, der Rest bezieht größtenteils Fernwärme. Dort wo die Umstellung von Gas auf Fernwärme nicht möglich ist, braucht es Alternativen. Die Lösungsansätze sind vielfältig, so Schaller: „Eine der bekanntesten Alternativen zum Bisherigen ist sicherlich die Nutzung der Erdwärme, die – größer gedacht – in Form von Anergienetzen für ganze Gebiete genutzt werden kann.“




All das wird auch in der Aspern Smart City Research beforscht, denn aspern Seestadt versteht sich nicht nur als Stadtentwicklungsgebiet im herkömmlichen Sinne, sondern als „urbanes Zukunftslabor“, das Lösungsansätze für Wien in seiner Gesamtheit liefern soll.

Über die Gesprächspartner

Ute Schaller ist Gruppenleiterin des Kompetenzzentrums Soziale und Kulturelle Infrastruktur sowie Nachhaltigkeit im Hochbau der Magistratsdirektion Bauten und Technik der Stadt Wien.

(c) David Bohmann / PID


Robert Grüneis 
ist seit Jänner 2023 Vorstand der Wien 3420, davor ab 2017 Geschäftsführer der Aspern Smart City Research GmbH.

(c) Schedl / Wien 3420

Schon gehört?

Im ersten Teil der Podcastreihe beleuchten Andreas Kleboth und Gerhard Schuster, wie der Klimaschutz von kurzen Wegen und regionalen Zentren in der Stadt profitiert, warum auch die klimafitte Stadt sexy sein muss und wie man das am Beispiel der Entwicklung der Wiener Donaustadt ablesen kann.

Zum Teil 1: „Zwischen Sehnsuchtsort und Klimaschutz – wie die 15-Minuten-Stadt beides zusammenbringt"


Im dritten Teil erklären Peter Hinterkörner und Inge Schrattenecker, was Gebäudebewertungssysteme zu einer klimafitten Stadt beitragen können.

Zum Teil 3: „Wie das richtige Gebäude unseren CO2-Verbrauch senken kann"

Über aspern Seestadt

aspern Die Seestadt Wiens ist eines der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas. Bis in die 2030er-Jahre entstehen im Nordosten Wiens, in mehreren Etappen, hochwertiger Wohnraum für mehr als 25.000 Menschen und über 20.000 Arbeits- und Ausbildungsplätze. Die Seestadt versteht sich dabei als urbanes Forschungslabor für die Zukunft der Stadt und wird international als Best-Practice-Beispiel angesehen.

aspern-seestadt.at

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