Bleibt unter dem neuen Trainer Michael Wimmer der Erfolg aus, ist das Fiasko perfekt.
Es braucht schon einen gewissen Hang zur Perversion, um Cheftrainer der Wiener Austria zu werden. Denn kurz umrissen sieht die violette Welt gegenwärtig so aus:
Nach der Trennung von Fanliebling Manfred Schmidt vor einem Monat rumort es weiterhin kräftig im Kreise der erbosten Anhänger. Zudem schweben Verbindlichkeiten von 64 Millionen Euro und die Frage, ob den Veilchen im Frühjahr überhaupt die Bundesliga-Lizenz für die kommende Spielzeit erteilt wird, wie ein Damoklesschwert über Favoriten.