Seit 2002 wird auf der von Zaha Hadid entworfenen Bergisel-Schanze gesprungen, sie fasziniert Sportler wie Touristen. Über den Reiz des Absprungs – und das Glück der Liftfahrt.
Die Bergisel-Schanze ist quasi der Eiffelturm von Innsbruck. Die von Stararchitektin Zaha Hadid entworfene und 2002 fertiggestellte Skisprunganlage thront majestätisch über der Stadt. Sie gilt als zeitgenössisch-futuristischer Anziehungspunkt für Adler und Touristen. Besuchern des Tiroler „Zauberbergs“ eröffnet sich auf dem Schanzenturm fürwahr eine einzigartige Kulisse: In der Ferne sieht man die Nordkette, mit einem Wimpernschlag rückt die Stadt näher – und bei jedem Tournee-Event springen die Skispringer in Richtung Friedhof ab.
Unter dem Berg, der in seiner Historie so viele Schlachten (Napoleon), Triumphe (Olympia, WM) und Tragödien (1999) erlebt hat, verlaufen Brenner und Inntal-Autobahn. Der Bergisel ist somit ein magischer Anziehungspunkt.
Zum offiziellen 20-Jahre-Jubiläum des Tiroler Sportschmuckstücks, das einst nach Widerständen und Bedenken auf intensives Treiben von Peter Schröcksnadel und ÖSV-General Klaus Leistner für (nur) zwölf Millionen Euro gebaut worden war, lud der Skiverband zum rauschenden VIP-Fest.