Quergeschrieben

Misstrauen trifft auf Willkür, beide auf Grenzen der Belastbarkeit

Toxische Situation für die Demokratie: Wenn Konsumenten Kostenexplosionen bei der Energie nicht nachvollziehen können und es keine überzeugende Erklärung gibt.

Zu Beginn dieses neuen Jahres kann man die sogenannte Politikpolitik auf und ab kommentieren: dass SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner bei ihrer Klausur den abwesenden Hans Peter Doskozil als „weißen Elefanten im Raum“ zugelassen hat; dass bei der Regierungsklausur nächste Woche die Öffentlichkeit über Regierungsmitglieder staunen wird, die seit einem Jahr im Amt sind und an die sich kaum jemand erinnert; dass es der FPÖ umso besser in den Umfragen geht, je weniger man von Herbert Kickl hört und so weiter.

Aber damit ist schon zu viel Platz verschwendet. Die Menschen betreffen zwar die Beschlüsse, aber betroffen sind sie von anderen Sorgen – aktuell von den explodierenden Energiekosten und der Frage, wann für den Einzelnen die Grenze der Belastbarkeit erreicht ist.

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